Rückenschmerzen


08.03.2023

Wer kennt sie nicht? Ein alltäglicher Begleiter für viele.

Doch was können wir aus ganzheitlicher Sicht tun?


Dehnen, richtig sitzen und Muskeln aufbauen hat mit Sicherheit jeder schon mal gehört. Doch wenn es so einfach ist, warum bleiben die Rückenschmerzen dennoch bestehen?


In erster Linie ist es wichtig zu überprüfen was die Ursache der Rückenschmerzen ist.


Verspannte Muskeln, falsche Körperhaltung oder sitzen die Wirbel nicht da wo sie sollten?


Sollte eine Wirbelfehlstellung der Auslöser sein kann ein verstärktes Training um die Rückenmuskulatur aufzubauen erst recht dazu führen, dass die Wirbel aus ihrer vorgesehenen Position rutschen und die Rückenschmerzen nur verschlimmern. Demnach sollte der erste Schritt sein die Wirbelstellung von einem Therapeuten überprüfen zu lassen um eine potentielle Wirbelfehlstellung ausschließen zu können.

Die nächste häufige Ursache für Rückenschmerzen ist eine durch Stress, Angst, falsche Haltung und falsche Ernährung verursachte schlechte Durchblutung und eine allgemeine Verhärtung der Muskulatur, die durch eine ständige Anspannung dazu führt, dass die
Muskulatur viel schmerzempfindlicher wird. Verspannte Muskeln können die Wirbel auch aus ihrer ursprünglichen Position ziehen. Weshalb ein ausgewogener Lebensstil mit genug entspannenden Momenten und Praktiken essentiell für eine glückliche Rückenmuskulatur ist.

Die Ursachen hier nochmal im Überblick:

  • Stress
  • Angst
  • Falsche Haltung
  • Falsche Ernährung
  • Verhärtete Muskeln
  • Wirbelfehlstellung


Der Ausweg aus dem Teufelskreis:

„Eine gut ausgebildete und entspannte Rückenmuskulatur ist ausschlaggebend für die Gesundheit der Wirbelsäure“.

Teil der guten Ausbildung sollte der Aufbau der Bauch-, Arm- und Beinmuskulatur sein um die Bandscheiben zu entlasten. Besonders Bauch- und Rückenmuskeln bilden eine wichtige Stütze für die belastete Lendenwirbelsäure und helfen diese zu Stabilisieren.

Ganzheitliche Maßnahmen:

  • mögliche Wirbelfehlstellung von einem Therapeuten überprüfen lassen
  • auf die richtige Körperhaltung achten, richtiges Sitzen, öfters aufstehen und bewegen, richtiges heben von schweren Lasten, lange starre Positionen vermeiden, Beine nicht überkreuzen, Schultern nach unten außen fallen lassen
  • Ballkissen helfen durch ständige winzige Bewegungen eine starre Haltung zu vermeiden
  • Hochwertiges Schuhwerk mit Fußbett bevorzugen
  • Regelmäßige Massagen und andere Maßnahmen zur Entspannung verhärteter Muskeln (z.B.: heiße Bäder, Saunabesuche, Tiefenatmung etc.) in den Alltag einführen
  • Ganzkörpertraining starten, um die Gesamtmuskulatur aufzubauen
  • Übergewicht abbauen, um die Wirbelsäure und die Bandscheiben zu entlasten
  • Ausreichen Wasser trinken! (mehr dazu in den zu vorigen Blogeinträgen: Grundelement Gesundheit und Bandscheiben und Wasser)
  • Basenüberschüssige Ernährung um den Körper mit allen erforderlichen Mineral- und Vitalstoffen zu versorgen und sie nicht zusätzlich mit säurebildenden Nahrungsmitteln zu belasten
  • Gegebenenfalls eine Entsäuerungskur bedenken, guter Einstieg in eine Basenüberschüssige Ernährung und um eingelagerte Stoffwechselrückstände aus dem Gewebe zu entfernen und die Bandscheiben wieder optimal mit Nährstoffen und Wasser versorgen zu können



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Quelle: Akademie der Naturheilkunde, Holistische Ernährungsberatung